Fränkische Landeszeitung am 27. November 2017
Ein tröstendes Requiem und Marias Lobgesang – zwei große Rutter-Werke in Neuendettelsau
„Katrin Küsswetter hat einen wunderbar warmen Sopran, besonders nach oben hin entfaltet ihre Stimme viel Glanz und Tragfähigkeit… Nuancenreich und gefühlvoll gestaltet sie ihre Partien in den beiden Rutter-Werken… am Ende gibt es stehende Ovationen.“
Erlanger Nachrichten am 5. Juli 2017
Die Trösterin vertreibt Sorgen und Nöte – „Barock meets Irish Folk“ zugunsten des Orgelneubaus in St. Matthäus
„Der als „Orpheus Britannicus“ bezeichnete barocke Komponist H. Purcell gibt zu diesem Konzert mit seiner hitverdächtigen Arie „Music for a while“ das Motto. Die Musik fungiert darin als Trösterin, die Sorgen und Nöte…vertreibt. Im Konzert in St. Matthäus übernimmt diese Funktion vor allem Katrin Küsswetter, die mit ihrer mädchenhaften und beweglichen, warm timbrierten und registerreichen, farbigen Sopranstimme, gepaart mit charmanter Bühnenpräsenz und intelligent- unterhaltsamer Moderationsgabe, quasi als „Euridice Germanica“ bezaubert…. Katrin Küsswetter erhöht in ihrem Crossover-Ausflug den keltischen Song „The Blessing“ mit ihrer bestens ausgebildeten Stimme durch feines Sentiment, durch farbigen „Sound“ statt ihn in sentimentaler, monochromer Rührseligkeit verkümmern zu lassen….“
Der Bote am 18. Juli 2017
Märchenhafte Traumgebilde
„Die Arie der Rusalka… wurde in der tschechischen Originalsprache so innig vorgetragen, dass einem fast die Tränen kamen. Absoluter Höhepunkt war jedoch die Arie der Puppe Olympia… ein rundum geglückter Abend!“
Erlanger Nachrichten (HEN) am 12. Juli 2017
Bravo-Rufe zum Finale – „Lobgesang“ mit brillanten Solisten
„Hervorzuheben sind auch die drei bestens disponierten Solisten: Katrin Küsswetter brilliert mit einem wahrhaft feurig, klangstrahlenden Sopransolo…Die Mädchenhaftigkeit ihrer sicheren, angenehmen Stimme, die noch vor 14 Tagen mit frühbarocker Literatur zu bewundern war, wandelt sich bei Mendelssohn zu romantisch souveräner Fülle….begeisternde Aufführung mit Botschaft!“
Der Bote am 22. Mai 2017
„Feucht kann Kultur“ überzeugte mit Programmvielfalt
„Hinreißend die Darbietung von Katrin Küsswetter…Sie überzeugte mit der perfekten tschechischen Interpretation des „Liedes an den Mond“ aus der Oper Rusalka von A. Dvoràk und im anschließenden Interview: Richtig sympathisch.“
Fränkische Landeszeitung Feuchtwangen am 25. April 2017
Genuss auf sehr hohem Niveau
„Durch ihre
Vielseitigkeit bestechend… und den multilingualen Qualitäten von Katrin
Küsswetter entsprechend…waren Lieder sogar in tschechischer Sprache zu hören:
eine ganz besondere Herausforderung für das Publikum im voll besetzten
Konzertsaal des Sängermuseums. Märchenhaft erweckte das Duo Nixen, Feen, Elfen,
Puppen und Zauberer zum Leben und versetzte die Zuhörer in romantische
Träumerei, Sehnsucht, Schmerz und Leidenschaft…im Mondesglanz erwuchsen
Brücken voll liebender, schmerzvoller Sehnsucht.
Als ihr Glanzstück erwies sich zweifellos die entzückend gesungene und
gespielte, facettenreich interpretierte „Arie der Olympia“ aus
„Hoffmann´s Erzählungen“ von J. Offenbach….Ebenfalls in
dramaturgisch hervorragend differenzierter, an Empathie reicher Weise verstand
es die Sopranistin, in F. Schubert´s Vertonung von H. Heine´s Ballade „Der
Erlkönig“ ihr Publikum auf diesen schaurigen Ritt mitzunehmen, zu
begeistern und zu faszinieren.
K. Küsswetter glänzte als kraftvolle, lyrische Koloratur-Sopranistin….artikulationssauber
und mit umfangreicher Tessitura, verstand sie es technisch perfekt und mit
sensibler Interpretation, den Charakter der Stücke sehr gekonnt zu
entfalten:…mit warmem Timbre besonders im Piano…voll virtuoser Sicherheit
waren ihre Schwindel erregenden Tonläufe.“
Der Bote am 18. September 2016
Unentdeckte Kostbarkeiten auf Burg Grünsberg
„…es war ein musikalisches Geschenk, erleben zu dürfen, wie die beiden Künstlerinnen einander umspannen und sich antworteten…Die „Zeit der Empfindsamkeit“ wurde in Katrin Küsswetter´s Stimme richtig greifbar, Naturschwärmerei und innige Gottgläubigkeit, dabei doch charmante Spielerei gaben sich die Hand….In der Zugabe kam der Sängerin „geschmeidige Gurgel“ (Mozart über seine Schwägerin Aloysia Weber) so recht zur Geltung, sie meisterte die Koloraturen mit unübertrefflicher Leichtigkeit und atemberaubenden Tempo, adäquat begleitet und unterstützt von Geige und Klavier. Ein Konzert der Sonderklasse, mit dem Versprechen, nächstes Jahr wieder zu kommen!“
Fränkische Landeszeitung Herrieden am 4.06.2016
Anührende Stimmen priesen die Gottesmutter – Musikalische Maiandacht in der Marienkirche „Zu unsrer lieben Frau“
„… den beiden viel im In- und Ausland gefragten Sängerinnen gelang es, die herausragende Bedeutung der Gottesmutter spürbar werden zu lassen. Harmonisch aufeinander eingestimmt und sensibel verwoben, boten sie im Duett und auch im Solo elegische Gesangskunst… K. Küsswetter glänzte mit klangschönem, lyrischen Soprantimbre. In Mozarts sensibel interpretiertem „Tu virginum corona“ aus „Exsultate, jubilate“ und den beiden „Ave Maria“-Vertonungen von F. Schubert und C. Franck konnte sie besonders berühren und faszinieren. Hohe Expressivität ließ die Zuhörer immer wieder den Atem anhalten.“
Rieser Feuilleton am 18.05.2016
Serenade auf Schloss Amerdingen
„Was konnte
„süßer als Rosen“ sein? …. In der Oper „Giulio Cesare“ von G.F. Händel zeigte
Küsswetter, dass fließende Koloraturen ihre besondere Stärke sind. Die Arie „Da
tempeste il legno infrante“ gestaltete sie mit ausgeprägter Dynamik, die
lyrischen Lieder von L. v. Beethoven W.A. Mozart sehr gefühlvoll und mit
augenzwinkerndem Charme. Die Arie der Konstanze aus Mozarts „Entführung“
stellte ein gelungenes Beispiel für Küsswetters Opernrollen dar. …
Innig und liebevoll, aber auch anmutig bewegt, wirkten die französischen
Kunstlieder des 19. Jahrhunderts von G. Fauré und Zeitgenossen, in denen die
Sopranistin Leidenschaft, Sehnsucht und französische Melancholie ausdrückte…..
Die raffinierte Arie der Musetta aus „La Bohème“ rissen die Zuhörer zu großem
Beifall und die beiden Künstler schließlich noch zu einer genussvollen Zugabe
von Giordanis „Caro mi oben“ hin.“
Der Bote am 10.05.2016
Frühlingskonzert mit selten gespielten Werken in der Magdalenenkirche
„Katrin Küsswetter überzeugte stimmlich mit einer sehr großen Bandbreite unterschiedlicher Nuancen….. Mit reichlichem Applaus wurden die Künstler für die wunderbare Musik belohnt.“
Schwäbisches Tagblatt am 2.05.2016
Urknall auf der Pauke
„Gekrönt
wurde diese Linie nun von Haydns „Schöpfung“ vor knapp 800 Zuhörern in der gut
besuchten Stiftskirchen- Motette….
Bei Sopranistin Katrin Küsswetter gefielen die jubilierende Höhe, die luftig
leichten Koloraturen und die eingestreuten improviesierten Verziehrungen.“
Schwabacher Tagblatt am 26.04.2016
Mitreißender Messias
„… Es war ein begeisterndes Musizieren. Katrin Küsswetter zeigte eine sehr variable Tongestaltung, die in den schwierig zu singenden Arien ihr volles Können zeigt. Langanhaltender Beifall mit Bravorufen belohnten die Künstler für ihre mitreißende Darbietung.“
Fränkische Landeszeitung Dinkelsbühl-Feuchtwangen am 11.04.2016
Lieder voller Liebe – „Von heißer Liebe, dem Wahnsinn so nah“
„Großartig, wie wandelbar und vielseitig die Sopranistin dieses sehr unterschiedliche und sehr anspruchsvolle Programm sang. Ausdrucksstark, immer mit genau der richtigen Nuance. Mal sehr sanft, weich, anrührend, dann wieder temperamentvoll bis in die höchsten Töne. Mit ihrem charmanten Auftreten zog sie ihr Publikum immer mehr in ihren Bann…..Begeisterter Applaus belohnte die Künstler am Schluss und forderte noch zwei Zugaben.“